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Nein heißt Nein.

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„In Deutschland erlebt jede 7. Frau mindestens einmal in ihrem Leben schwere sexualisierte Gewalt. Jährlich werden ca. 8000 Vergewaltigungen angezeigt. Der Anteil der Frauen, die eine erlebte Vergewaltigung nicht anzeigen, ist sehr hoch und bewegt sich zwischen 85% und 95%. Nur ein Bruchteil der Anzeigen führt zu einer Verurteilung. Die Quote der Verurteilungen sinkt seit Jahren. In 2012 erlebten nur 8,4% der Frauen, die eine Vergewaltigung anzeigten, die Verurteilung des Täters.“ (Quelle: change.org)

 

Warum zieht sie auch so einen kurzen Rock an? Kein Wunder, bei dem Ausschnitt? Wer kennt diese hohlen Sprüche nicht, mit denen (nicht nur) Männer oft Vergewaltigungen egalisieren und dem Opfer zumindest eine Mitschuld geben. Stoppt Victim Blaming! Beim Anblick der Aufklärungs- und Anzeigequote war ich fassungslos. Wir leben in Deutschland. 2015.

Daher möchte ich euch hiermit motivieren, euch ebenfalls an einer Petition zu einer umfassenden Reform des Sexualstrafrechts zu beteiligen. Nein heißt Nein! (Status quo: Konkret heißt das, dass es nicht ausreicht, wenn eine Frau ausdrücklich und mehrfach Nein sagt oder weint und fleht. Faktisch muss sie sich körperlich wehren, sonst liegt in den meisten Fällen keine Straftat vor.)

Unterstützt mit eurer Stimme ein modernes Sexualstrafrecht! Hier geht es zur Petition.

#neinheißtnein #frautv #changeorg