Auch in diesem Jahr hat es uns wieder an die französische Atlantikküste verschlagen, um die Sommerfrische zu genießen. Ziel unserer Reise war ein kleines Seebad namens Pornic, einige Kilometer von Nantes entfernt und direkt am Meer gelegen. [Weiterlesen]
Pornic 2017
Wo ist es in Ostdeutschland am schönsten?
fragt 1 THING TO DO. Erfurt, Berlin-Friedrichshain, der Harz, Insel Usedom, die Sächsische Schweiz oder das Seenland Oder-Spree stehen zur Wahl. Für mich ganz klar: Usedom.
Fotoworkshop an der Ostsee
Neue Kamera, aber keine Lust sich stundenlang durch theoretisches Fotowissen zu quälen? So ging es mir, also habe ich mich kurzerhand für einen 1,5-tägigen Fotoworkshop in der Erlebniswelt Fotografie Zingst angemeldet. Nach kurzer theoretischer Einführung ging es bewaffnet mit Kamera, Stativ und vielen neuen Ideen gemeinsam in die Natur, um auf der Halbinsel Darß das frisch Erlernte direkt in die Praxis umsetzen.
Rückblick: Mittsommerremise 2016
Zur Mittsommerremise haben zahlreiche Guts- und Herrenhäuser Haus und Hof für Besucher geöffnet. Neben lukullischen Genüssen konnte man auch allerlei Unterhaltung zu Pferd oder in Form von Ausstellungen mit den Werken regionaler Künstler bestaunen. Wir kommen gerne wieder!
#schlossnordland #schlosslühburg #gutshausdalwitz #herrenhausvogelsang #SphinxET #mvtutgut
Mund auf – Stäbchen rein?
Mund auf – Stäbchen rein. Schon mal gehört? Über die Kampagne der DKMS hat fast jeder schon mal was gehört oder gelesen. Und es ist wirklich so einfach, wie der Slogan klingt: Infomaterial bestellen, durchlesen, ausfüllen, Mund auf, Stäbchen rein und ab die Post. Die Probe wird dann noch mal auf bestimmte Infektionserreger getestet und danach ist man als Stammzellenspender registriert. Übrigens: in 80% werden die Stammzellen mittels einer Blutspende ohne Operation entnommen. Also: sei kein Frosch – Mund auf, Stäbchen rein und Leben retten!
#dkms
Mundraub Teil II
Auch in diesem Jahr hat uns die Jagd nach süßen Früchtchen durch die Mecklenburger Landschaften geführt. Fündig wurden wir auf der Landstraße zwischen Dersentin und Grünenhof: auf über einem Kilometer findet sich hier eine Allee, gesäumt mit unzähligen üppig behängten Pflaumen- und einigen wenigen Mirabellenbäumchen. Leider liegt schon ein großer Teil des saftigen Kernobstes auf dem Boden, daher: macht euch rasch auf den Weg und schnappt euch die reifen Früchtchen, bevor alles auf dem Boden zu Pflaumenmus wird. Wäre doch schade!
Usedom – Bäderarchitektur und Piroggen
Unser erstes Mal: Usedom und Polen. Nach dem Check-In in unserem äußerst großzügigen Zimmer in einer Pension in Swinemünde (mit ganz hervorragenden Frühstück!) haben wir zunächst die Umgebung erkundet. Swinemünde ist geprägt vom Plattenbau, aber man entdeckt auch noch viele alte Villen in der typischen Bäderarchitektur. Die in ausreichender Zahl vorhandenen kleinen Restaurants, Strandbuden und Gaststätten locken mit günstigen Preisen, großen Portionen und deftigem, aber frischen Essen (z.B. 3,50 Euro für einen ganzen Teller voller Piroggen). Auch frischen Fisch erhält man überall, wir haben vor Ort in einer Wechselstube ein paar Euro in Zloty getauscht und uns so die hohen Wechselgebühren in den deutschen Banken gespart.
Der feine Sandstrand lädt zu langen Spaziergängen an der längsten Strandpromenade Europas, so haben auch wir uns 2 Fahrräder geliehen und sind dem wunderbar ausgebauten Fahrradweg bis nach Bansin gefolgt. Die 3 deutschen Kaiserbäder sind wesentlich besser in Schuss und zeigen auch in der 3. und 4. Reihe noch die einmalige Bebauung. Ein Abstecher abseits der Promenade lohnt sich auf jeden Fall. Am nächsten Tage sind wir mit der kostenlosen Autofähre (eine Brücke gibt es übrigens nicht) nach Wolin übergesetzt und hier trifft man auf wahrhaft Gegensätzliches: das Ostseebad Misdroy vollgestopft mit Billigläden und Daddelhallen, die reinste Neon-Plastik-Welt und die kleinen, verstreuten polnischen Dörfer, in denen man sich mindestens 50 Jahre zurückversetzt fühlt, dazu eine himmlische Ruhe und Weite am Stettiner Haff. Überhaupt, wer auf der Suche ist nach Ruhe und Stille wird sie auf jeden in den weiten Wäldern Polens finden. Für uns war es ganz sicher nicht die letzte Reise nach Usedom. (mehr Fotos)
#Usedom #Balticbike #Ostsee
Et kütt wie et kütt – Rheinische Grundgesetze
Im Rahmen der mecklenburgisch-rheinischen Völkerverständigung habe ich aus meinem letzten Heimaturlaub die rheinischen Grundgesetze mitgebracht – und hoffe so auf mehr Verständnis und weniger Irritationen ob der Frohnatur, die in mir steckt. Denn: jeder Jeck ist anders! 😉
Artikel 1
Et is wie et es.
Sieh den Tatsachen ins Auge!
Artikel 2
Et kütt wie et kütt.
Habe keine Angst vor der Zukunft!
Artikel 3
Et hätt noch emmer joot jejange.
Lerne aus der Vergangenheit!
Artikel 4
Wat fott es, es fott.
Jammere den Dingen nicht nach!
Artikel 5
Et bliew nix wie et wor.
Sei offen für Neuerungen!
Artikel 6
Kenne mer nit, bruuche mer nit, fott domett.
Sei kritisch, wenn Neuerungen überhandnehmen!
Artikel 7
Wat wellste maache?
Füge dich in dein Schicksal!
Artikel 8
Maach et joot, äwwer nit ze off!
Achte auf deine Gesundheit!
Artikel 9
Wat soll dä Quatsch?
Stelle immer zuerst die Universalfrage!
Artikel 10
Drenkste eene met?
Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach!
Artikel 11
Do laachste dich kapott!
Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor.
Notstandsgesetz
Falls Artikel 3 einmal nicht zutreffen sollte:
Et hätt noch schlimmer kumme künne.
Es ist noch glimpflich abgelaufen
Wohlstandsgesetz
Mer muss och jünne könne!
Sei weder neidisch noch missgünstig!
Die Rotzgoere treibt jetzt übrigens ihr Unwesen auch bei rostock-blogs.de – dem Metablog für alle Blogs aus der Hansestadt und LRO.
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