Vorweg: nichts für schwache Gemüter. Gillian Flynn wiegt den Leser zunächst sicher, der sich von Klischees über den bösen Ehemann und die arme, verfolgte Ehefrau treiben lässt, um dann gnadenlos mit überraschenden Wendungen auszukontern. Das Buch wechselt in der Erzählweise zwischen Nick und Amy und hält so ständig eine hohen Spannungsbogen. Leider kommt das Ende etwas abrupt und entspricht nicht ganz meinen Erwartungen – dennoch lohnenswert und ultraspannend von der ersten bis zur letzten Seite.
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