Ich habe mal wieder ein ganz wunderbares Buch gelesen: irgendetwas wie ein philosophischer, total abgedrehter Familien-Krimi-Roman mit ein wenig Lebenshilfe im Gepäck. Wer gerne auch einmal Tiltes Insel besuchen möchte, sollte sich dieses Buch von Peter Hoeg, dem Autor von „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“, nicht entgehen lassen.
Geisterfjord, Yrsa Sigurdadottir
Mein Lese-Tipp für Geneigte, denen es nichts ausmacht, sich nach der Lektüre so zu ängstigen, das jedes schon bekannte Geräusch neu betrachtet und auf einmal als potentielle Gefahr erkannt wird. Nach „Die Eisblaue Spur“ mein zweites Buch von Yrsa Sigurdadottir und wie bereits im ersten Buch spielt die Autorin ganz subtil mit unseren Urängsten und schafft eine Hochspannung, die wenig Blut, Gewalt und Action benötigt. Seit langem endlich mal wieder ein Buch, dass ich zu 100% empfehlen kann. Noch ein Rat: vor Lesestart prüfen, ob alle Fenster und Türen wirklich verriegelt und verschlossen sind!
Der Augensammler, Sebastian Fitzek
Der Augensammler von Sebastian Fitzek. Ein Hörbuch der eindringlichen Art. Hörbucher – soweit sie spannend genug und, wie in diesem Fall, hervorragend gelesen sind – verursachen bei mir im Gegensatz zum Lesen wesentlich mehr Nachhall. Der Gruselfaktor liegt noch höher und dringt ins Unterbewußtsein wie etwas tatsächlich Erlebtes, damit muss man umgehen können, lohnt sich aber bei Fitzeks Augensammler auf jeden Fall. Es geht um das älteste Spiel der Welt: Verstecken, eine tote Mutter und ein Vater, der 45 Stunden Zeit hat, seine Kinder zu finden. Viel Erfolg bei der Suche.
Erlösung, Jussi Adler Olsen
Danish Dynamite mit Jussi Adler Olsen und dem 3. Fall von Carl Mork „Erlösung“. Humor und Spannung wechseln sich ab, dazu ein interessanter Plot rund um das Thema religiöse Verblendung, zur Abwechslung mal im christlichen Rahmen. Wenig blutig, dafür umso tiefer in der menschlichen Psyche verankert, mit starken Charakteren zum Liebhaben. Also: findet selbst heraus, was die Flaschenpost, die lange unentdeckt blieb, für ein Geheimnis birgt!
Auch wenn das hier mehr nach sitzen aussieht – ich habe auch gestanden und fleissig gepaddelt. Für das erste Mal gaaar nicht so schlecht. Mein Tipp: rauf aufs Brett und ran ans Paddel.
Auf den ersten Streich folgt der zweite doch sogleich: Rostockblog Nr. 2 – einmal HH und zurück:
Neues Jahr – neues Glück! Das stimmte wohl noch nie so wie 2014. Nach 8 Jahren Hamburger Perle heißt es seit einer Woche offiziell “Ich bin ein Rostocker”. 47qm in Bahrenfeld tausche ich gegen 47qm KTV. Nachdem als alte “Meck-Pommeranze” Rote Flora, das Ottenser Mercado, Bernsteinbar oder auch mein heiß geliebter Handballverein leider doch nicht das Potenzial für ein langfristiges “Heimatgefühl” hatten, hoffe ich bei Rostock auf genau das. Ab jetzt alles auf Anfang.
Nicht nur für Wasserratten: http://ichbineinrostocker.wordpress.com/
Wustrow – Surfers Paradise
Landleben
Stadtpflanze auf dem Land
Einen großen Teil meines neuen Lebens nach dem Umzug verbringe ich auf dem Land. Also so richtig auf dem Land, mit 200 Einwohnern, Hühnern und viel, viel Gegend. Kaum zu glauben? Stimmt! Aber ich habe Beweise… , schaut doch mal beim „Landleben“ vorbei. 😉
HRO – neue Heimat
Mit Kamera, Büchern und der Sonne im Herzen bin ich in der Hansestadt gestrandet. Und damit auch ihr an all meinen wunderbaren großen und kleinen Entdeckungen teilhaben könnt, gibt es in der Kategorie „New in town“ regelmäßig Neues aus meinem „Blickwinkel“.